Die Sonnenblume und das Kind - Claudia Veiter Sagt das Kind zur Sonnenblume:
"Ach, wie bist du groß und schön!
Wenn ich dich berühren will,
muss ich auf Zehenspitzen stehen!"

Da neigt die Blume sich herab
und flüstert leise: "Kleiner Schatz,
zum Wachsen brauchst du viel Geduld
und einen feinen Platz!

Brauchst Wind und warmen Sonnenschein,
den Regen jeden Tag.
Und einen Freund, der zu dir hält,
der dich so richtig mag!"

So schnell ist die Zeit vergangen seit die Klasse von Frau Rieke bei der Einschulung durch den Sonnenblumenbogen gelaufen ist und die Kleinen vom Kindergartenkind mit viel Mut zum großen Schulkind wurden. 

Eine aufregende Zeit, sicherlich mit Höhen und Tiefen, mit vielen neuen Eindrücken, neuen Freunden, guten und schlechten Noten, verschiedenen Lehrern, Ausflügen und Erlebnissen.

Wie in dem Gedicht beschrieben, hatten die Kinder in ihrer Gemeinschaft mit Frau Rieke einen sicheren Platz mit Freunden fürs Leben und voller Erinnerungen, die ein Leben lang halten werden und Mut geben für die neuen Erfahrungen an der neuen Schule.

Am letzten Schultag haben wir gemeinsam das beste aus der aktuellen Situation gemacht. Frau Düpre, Pfarrer Klein und Frau Rieke haben einen unvergesslichen und besonderen letzten Tag geschaffen, der voller Emotionen, Erinnerungen und Tränen war. Alle Beteiligten fanden rührende Worte zum Abschied und als Erinnerung an die vergangene Zeit, die nicht alle Augen trocken ließen.

Wir wünschen allen Viertklässlern alles Gute für ihre Zukunft und wünschen uns natürlich auch, dass ihr uns immer mal wieder besuchen kommt.